Informationsbroschüren für Ärztinnen und Ärzte
Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik Köln und der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums haben im Rahmen eines EU-geförderten Projekts „iPAAC“ verschiedene Informationsbroschüren für niedergelassene Ärztinnen, Ärzte und informierte Laien konzipiert.
Informationsbroschüren für Ärzte zum kostenlosen PDF-Download finden Sie in Kürze hier.
Informationsmaterialien für Ihre Patientinnen
Broschüre in Leichter Sprache
Im Rahmen des iPAAC-Projekts wurde zudem eine Informationsbroschüre in Leichter Sprache entwickelt.
Die Broschüre kann heruntergeladen oder kostenlos in gedruckter Form bestellt werden.
Hier können Sie die Broschüre herunterladen (PDF-Datei).
Unter den folgenden Kontaktdaten können Sie die Broschüre bestellen:
Telefon +49 6221 42-2890
Telefax +40 6221 40-1806
E-Mail sekretariat-kid@dkfz-heidelberg.de
Was ist Leichte Sprache?
Leichte Sprache sind einfache Wörter, kurze Sätze, Bilder und Mediopunkte zur Trennung längerer Worte - z.B. Brust ● krebs. Leichte Sprache hilft vor allem Menschen mit geistiger Behinderung aber auch
- Menschen mit Problemen beim Lesen und Schreiben
- Menschen, die gerade Deutsch lernen
- Älteren Menschen
- Menschen, die Gebärden-Sprache verwenden
- Jugendlichen
- Menschen mit niedriger Gesundheitskompetenz
Broschüre in Einfacher Sprache
Eine weitere entwickelte Broschüre im Rahmen des IPAAC-Projekts sind die Broschüren in „Einfacher Sprache“. Hierbei werden Fachwörter und lange Sätze vermieden. Die Broschüre richtet sich an Personen, die sich neu mit dem Thema familiäre Brust- und Eierstockkrebserkrankungen befassen.
Frauen mit bereits vorhandener Krebserkrankung haben häufig andere Fragen, als Ratsuchende ohne Krebserkrankung. Dementsprechend sind zwei verschiedene Broschüren entwickelt worden.
Die Broschüren können in Kürze auch in gedruckter Form bestellt werden:
Telefon +49 6221 42-2890
Telefax +49 6221 40-1806
E-Mail sekretariat-kid@dkfz-heidelberg.de
Entscheidungshilfen
Um Ratsuchende und Patientinnen mit einer Mutation im Gen BRCA1 oder BRCA2 bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen, gibt es sogenannte Entscheidungshilfen. Entscheidungshilfen sind umfangreiche evidenzbasierte Broschüren, die die möglichen präventiven Maßnahmen ausführlich erklären, und ihre Vor- und Nachteile gegenüberstellen.
Die Broschüren helfen außerdem dabei, sich über die eigenen Werte und Präferenzen im Klaren zu werden – wichtige Faktoren, die dabei helfen, eine eigene und informierte Entscheidung zu treffen. Denn: eine „richtige“ Entscheidung, die für alle gleichermaßen passt, gibt es nicht.
Die Entscheidungshilfen wurden durch das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs und das Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Uniklinik Köln entwickelt und geprüft. Unterstützt wurden sie dabei vom BRCA-Netzwerk e.V., die das wichtige Erfahrungswissen der Perspektive Betroffener eingebracht haben.
Die Entscheidungshilfen richten sich an Frauen, bei denen im Rahmen der genetischen Untersuchung eine Mutation in den Genen BRCA1/2 festgestellt wurde.
Weil Frauen mit bereits vorhandener Krebserkrankung häufig andere Fragen haben, als Ratsuchende ohne Krebserkrankung, wurden zwei verschiedene Entscheidungshilfen entwickelt, die auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind:
- Die Entscheidungshilfe für Personen mit einer BRCA1/2-Mutation, die nicht an Krebs erkrankt sind, finden Sie hier zum kostenlosen PDF-Download.
- In Kürze finden Sie hier auch die Entscheidungshilfe für an Brustkrebs erkrankte Frauen mit einer BRCA1/2-Mutation.